FF DüngstrupFF Wildeshausen

Dachstuhlbrand – Wohnungsbrand breitet sich schnell aus

Datum: 28. April 2023 um 9:27 Uhr
Alarmierungsart: DME + Sirene
Einsatzart: F-Großbrand
Fahrzeuge: KdoW, HLF 20, DLK 23/12, LF 20, TLF 4000, RW, GW-L 2, ELW 1, GW-P, MTF, LF 10/6, TLF 8/18, MZF
Weitere Kräfte: FF Dötlingen , FF Ganderkesee (2. DLK) , FF Großenkneten , FF Harpstedt , FF Neerstedt , FF Rechterfeld (VEC) , GW-A (LK OL) , Malteser Wildeshausen , Polizei , SEG Wildeshausen 


Einsatzbericht:

041/2023 27.04.2023 08:58 Uhr
Dachstuhlbrand, Heemstraße, Wohnungsbrand
KdoW, HLF, DLK, LF, TLF, GW-L2, RW, ELW, GW-P, MTF, 40 Einsatzkräfte,4 Stunden
FF Düngstrup: TLF, LF, MZF
FF Rechterfeld (LK VEC)
FF Harpstedt
FF Dötlingen
FF Neerstedt
FF Großenkneten
FF Ganderkesee (DLK)
GW-A (FTZ LK Oldenburg)

(Eng) Am gestrigen Donnerstagmorgen wurden wir zunächst mit dem Stichwort „Wohnungsbrand“ in die Heemstraße alarmiert. Da auf der Anfahrt bereits eine starke Rauchentwicklung über der Einsatzstelle erkennbar war, wurde umgehend auch die Feuerwehr Düngstrup nachalarmiert. Im weiteren Einsatzverlauf wurde das Alarmstichwort auf „Dachstuhlbrand“ erhöht, u.a. eine 2. Drehleiter aus Ganderkesee sowie fünf weitere Ortsfeuerwehren zur Gestellung von Atemschutzgeräteträgern und Unterstützung nachgefordert.

In der Heemstraße war ein Brand in einem 7 Parteienhaus ausgebrochen, der sich schnell über die Fassade, Balkon auch auf den Dachstuhl des Mehrfamilienhaues sowie auf eine Wohnung ausgebreitet hatte.
Initial wurde ein Löschangriff über die Drehleiter sowie durch mehrere Trupps mit Atemschutz im Gebäudeinneren durchgeführt. Die 2. Drehleiter wurde auf der Gebäuderückseite über die Ahlhorner Straße/Ladestraße eingesetzt und dort in Stellung gebracht. Der Brand konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden, die Nachöscharbeiten und das Beseitigen der letzten Glutnester nahm allerdings einige Zeit in Anspruch. Der Dachstuhl wurde durch Trupps über die Drehleitern abgedeckt, um eine gezielte Brandbekämpfung durchführen zu können. Insgesamt wurden an der Einsatzstelle drei Einsatzabschnitte gebildet, um die Einsatzstelle vor Ort zur besseren Koordination zu gliedern.

Nach den abgeschlossenen Aufräumen- und Kontrollmaßnahmen wurde die Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Polizei übergeben und wir rückten wieder ab.

https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/68438/5495844 (Pressebericht Polizei)

Bilder: L. Ertelt / K. Strömer