Jahreshauptversammlung: Weniger Einsätze, dafür das Jahr 2019 ordentlich gefordert – 25.828 Dienststunden

(Eng) Am gestrigen Abend begrüßte unser Ortsbrandmeister die Kameradinnen und Kameraden sowie die geladenen Gäste pünktlich um 20Uhr zur Jahreshauptversammlung 2020 der Feuerwehr Wildeshausen.

Ein paar Daten und Fakten aus dem Jahresbericht der Feuerwehr Wildeshausen zu 2019, den Lutz Ertelt vorstellte:
– Mitglieder Einsatzabteilung (inkl. Doppelmitglieder): 91
– Mitglieder Jugendfeuerwehr: 22
– Mitglieder Altersabteilung: 17
– Atemschutzgeräteträger: 43
– Einsätze 2019: 120 (61 Brandeinsätze, 44 Hilfeleistungen, 9 Verkehrsunfälle, 6 Fehlalarme, – Einsatzstunden: 3.467
– Ausbildungsdienststunden: 1.245
– Gesamtdienststunden: 25.828
– Jugendfeuerwehrstunden: 7.597
– Durchschnittsstundenzahl pro Mitglied: 200,34
– Durchschnittsalter: 34,99
– Fahrzeuge: 9
– Zugriffe Internetseite/Facebook: 1.200.506
– Facebook Freunde: 3.738
– Facebook Posts: 216 (1.175.702 Impressionen und 113.354 Interaktionen)
– Besucher Internetseite: 24.802

Der Ortsbrandmeister Lutz Ertelt führte durch die Veranstaltung. Nach Verlesen des Jahresberichtes stellten Funktionsträger über ihren Arbeitsbereich 2019 ihre Tätigkeit etwas vor. Dabei berichte Jens Hogeback über die Ausbildung, Simon Schmidt über die Jugendfeuerwehr, Lars Christian Menke über den Arbeitskreis Fahrzeuge zur Beschaffung der neuen Fahrzeuge und Daniel Engels über die Tätigkeit als Pressewart. Danach wurden die Gerätewarte in ihren Funktionen per Wahl bestätigt. Es gab auch eine Beförderung, Sascha Rehders, wurde für seine Leistung in der Kreisausbildung zum Oberlöschmeister befördert. Simon Schmidt und Kathrin Schmidt beenden ihre Tätigkeit als Führung der Jugendfeuerwehr und übergeben ihre Ämter an die „neue“ Führung, Felix Tangemann und Kai Strömer sowie Maik Ehemann.

Zunächst überbrachte unser Bürgermeister, Jens Kuraschinski, die Grußworte aus dem Rat- und Stadthaus und dankte den Kameraden für die geleisteten Stunden und deren überragende Arbeit. Er blickte kurz auf das Jahr 2019 zurück und bedankte sich auch noch einmal bei der Jugendfeuerwehr und deren Führung für die gute Arbeit mit den Jugendlichen und gab zu bedenken, wie wichtig diese Einrichtung auch für den Nachwuchs der Feuerwehr ist. Des Weiteren blickte er zurück auf die Fahrzeugneubeschaffungen, die nun anstehen und durch den Rat der Stadt getragen und unterstützt werden. Der Bürgermeister berichtete auch noch einmal aus eigener Sicht vom Einsatz am 1. Weihnachtsfeiertag, bei dem er sich persönlich ein Bild der Lage vor Ort machte und sich von der Leistungsfähigkeit der Feuerwehr überzeugen konnte. Als Ausblick warb er noch einmal für das 750 jährige Stadtjubiläum. Mit auf den Weg und an die Kameraden appellierte er mit: „Macht weiter so, großen Dank für die geleistete Arbeit und Wir/die Stadt braucht euch.“

Der 1. stellvertretende Kreisbrandmeister, Frank Hattendorf, überbrachte die Grußworte und Wünsche von der Kreisfeuerwehr, dem Kreisbrandmeister sowie dem Kreisfeuerwehrverband. Auch er dankte der Feuerwehr Wildeshausen für Ihren Einsatz, auch bei dem Gefahrguteinsatz auf der A29, der die Kreisfeuerwehr ordentlich forderte. Er berichtete auch über die Anschaffung einer Drohne auf Kreisebene für den Einsatz. Eine Überraschung hatte er auch noch mit im Gepäck, es beförderte den Löschmeister Sascha Rehders (Bekleidungswart und TM Ausbilder im Landkreis) zum Oberlöschmeister.

Auch der Stadtbrandmeister Helmut Müller richtete seine Grußworte an die Kameradinnen und Kameraden. Er bedankte sich ebenfalls für die geleisteten Stunden und Arbeit und sprach auch den Dank an die Feuerwehrtechnische Zentrale in Ganderkesee aus. Müller berichtete kurz über den anspruchsvollen Neujahrseinsatz auf der BAB 1 bei einer Massenkarambolage und dankte für den Einsatz, auch beim Großbrand am 1. Weihnachtstag im Forstweg.

Bilder: D. Engels