Garagenbrand – Übergriff auf Dachstuhl und Wohnhaus

Datum: 28. März 2021 um 0:49 Uhr
Alarmierungsart: DME + Sirene
Dauer: 6 Stunden
Einsatzart: F-Mittelbrand
Einsatzort: Carl Friedrich Gauß Straße
Einsatzleiter: Werner Schunk
Mannschaftsstärke: 35
Fahrzeuge: KdoW, DLK 23/12, LF 16/12, RW, TLF 24/48, ELW 1, LF 8, GW-P, MTF, LF 10/6, TLF 8/18, MZF, GW-L
Weitere Kräfte: FF Dötlingen , FF Rechterfeld (VEC) , GW-A (LK OL) , Malteser Wildeshausen 


Einsatzbericht:

32/2021, 28.03.2021, 00:49 Uhr
Garagenbrand, Carl-Friedrich-Gauß-Straße, Carport, PKW und Dachstuhl Wohnhaus
KdoW, LF 16, TLF, DLK, LF 8, RW, GW-L, GW-P, ELW, MTF, JF-MTF, 35 Einsatzkräfte, 6 Stunden
FF Düngstrup
Freiwillige Feuerwehr Dötlingen
Freiwillige Feuerwehr Rechterfeld
Gerätewagen-Atemschutz (LK Oldenburg)
Malteser Wildeshausen (RTW)

(Eng) In der Nacht zu Sonntag wurden wir zu einem kritischen Brandereignis in die Carl-Friedrich-Gauß-Straße alarmiert. Die Großleitstelle Oldenburger Land meldete einen ausgedehnten Brand eines Carports/Garage mit darin abgestelltem PKW.

Bei Eintreffen und noch auf der Anfahrt wurde eine starke Rauchentwicklung und Feuerschein wahrgenommen. Der Carport, der unmittelbar an das Wohnhaus angebaut war, brannte bereits in voller Ausdehnung. Zu diesem Zeitpunkt hatte der Brand bereits auf den Dachstuhl des angrenzenden Hauses übergegriffen, so dass der Einsatzleiter unmittelbar weitere Einsatzkräfte der Feuerwehren Düngstrup, Rechterfeld (LK Vechta) und der benachbarten Feuerwehr Dötlingen (Gemeinde Dötlingen) nachforderte sowie Vollalarm für die Ortsfeuerwehr Wildeshausen auslösen ließ. Die Bewohner des Hauses hatten bereits vor Eintreffen der Feuerwehr das Gebäude verlassen und sich so in Sicherheit gebracht.

Eine Vielzahl an Trupps unter Atemschutz wurde zur Brandbekämpfung eingesetzt. Nebst unmittelbarer Brandbekämpfung in der Garage/Carport wurde der Dachstuhl abgedeckt und gezielte Löschmaßnahmen auf dem Dach und im Gebäudeinneren durchgeführt. Das Ablöschen von letzten Glutnestern sowie die Kontrolle des Objektes auf etwaige weitere Brandausbreitung nahm einige Zeit in Anspruch und sorgte für einen Einsatz von vielen Atemschutzgeräteträgern an der Einsatzstelle.

Nach den Löschmaßnahmen wurde für alle vorgehenden Einsatzkräfte das Hygienekonzept bei Brandeinsätzen an der Einsatzstelle umgesetzt. Dieser Einsatz zeigte einmal mehr die Schlagkräftigkeit und gute Zusammenarbeit von den angrenzenden Feuerwehren der Kreisstadt über die Grenzen der Landkreise und Gemeinden hinaus und das regelmäßige, gemeinsame Üben.

NACHTRAG: Ein ganz großer Dank gilt an dieser Stelle auch allen Nachbarn und Anwohnern um die Einsatzstelle!!! Wir wurden mit Kaffee und Kaltgetränken bestens versorgt und unsere Arbeit damit unterstützt. Wir sind begeistert von soviel Unterstützung bei und während unserer Tätigkeit an dieser Einsatzstelle!

Bilder: D. Müller I / K. Strömer