Fahrzeugbrand Groß – LKW brennt in voller Ausdehnung

Datum: 11. Dezember 2021 um 6:21 Uhr
Alarmierungsart: DME
Dauer: 3 Stunden
Einsatzart: F-Großbrand
Einsatzort: BAB 1 Wildeshausen West
Einsatzleiter: Werner Schunk
Mannschaftsstärke: 75
Fahrzeuge: KdoW, DLK 23/12, LF 16/12, RW, TLF 24/48, ELW 1, LF 8, LF 10/6, TLF 8/18, MZF, GW-L
Weitere Kräfte: Autobahnpolizei , FF Ahlhorn , Firma Scheele-Erdbau , Lohnunternehmen Debbeler , Polizei 


Einsatzbericht:

115/2021, 11.12.2021, 06:21 Uhr
Fahrzeugbrand Groß BAB, A1 Wildeshausen-West, LKW soll brennen
KdoW, LF 16, DLK, TLF, LF 8, RW, ELW, GW-L, 75 Einsatzkräfte, 3 Stunden
FF Düngstrup
FF Ahlhorn
Fa. Scheele-Erdbau

(Eng) Heute Morgen wurden wir auf die Bundesautobahn 1 alarmiert. Laut der ersten Meldung der Großleitstelle Oldenburger Land sollte ein LKW zwischen den Anschlussstellen Wildeshausen West und Wildeshausen Nord brennen. Noch auf der Anfahrt wurde das Lagebild durch die Leitstelle bestätigt. Der erst eintreffende Einsatzleiter erkundete mit dem KdoW die Einsatzstelle und konnte noch auf der Anfahrt eine „Lage auf Sicht“ geben. „Es brennt ein LKW Auflieger mit 22 Tonnen Papier beladen in voller Ausdehnung“. Auf Grund der schlechten Wasserversorgung und dem voll entwickelten Brand wurden umgehend weitere Einsatzkräfte aus Ahlhorn (Tanklöschfahrzeuge und GTLF) sowie die FF Düngstrup inkl. einem Teleskoplader (Lohnunternehmen Debbeler des stv. Ortsbrandmeister Düngstrup) zum Entleeren der LKW Ladung. Es wurde eine Brandbekämpfung mit mehreren Trupps unter Atemschutz und mit C-Rohren im Außenangriff eingeleitet. Auf Grund der dichten Papierballen musste mittels Teleskoplader der Auflieger entladen werden.

Ein großer Dank geht an dieser Stelle auch an die Firma Scheele-Erdbau, die kurzfristig mehrere Mulden, Trägerfahrzeuge und Fahrer zur Verfügung stellte und uns bei den Entlademaßnahmen schnell unterstützte. In den Mulden wurden die Papierladen abtransportiert und zu einem gesicherten Ablageort verbracht. Hier wurden die Mulden noch einmal von uns mit Wasser gefüllt, damit diese dort endgültig abgelöscht werden. Noch an der Einsatzstelle wurde die Einsatzstellenhygiene am GW-Logistik durchgeführt. Zwei Kamerad:innen stellten im Feuerwehrhaus die Einsatzverpflegung mit belegten Brötchen sicher, so dass wir uns nach der Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft stärken konnten.

Alles in allem war es durch die tatkräftige Unterstützung der vielen Helfer und Institutionen, die bei diesem Einsatz „Hand in Hand“ gearbeitet haben. Nur dadurch konnte dieser Einsatz trotz der herausfordernden Ladung recht schnell und zielgerichtet abgearbeitet werden.

Bilder: K. Strömer / W. Schunk / J. Hogeback / D. Müller I