„Heiße“ Ausbildung – Training im Brandübungscontainer

(Eng) Für unsere beiden Kameraden Kai Strömer (u.a. als Fotograf und zum Bilder machen) und Kevin Köcke (in der Funktion als Ausbilder) ging es „heiß“ her. Die Beiden waren zur „Heißausbildung“ im Brandübungscontainer (feststoffbefeuerte Übungsanlage) in Loy an der NABK Loy – Niedersächsische Akademie für Brand- und Katastrophenschutz. Zudem nahmen einige Kameraden der beiden Feuerwehren Düngstrup und Wildeshausen ebenfalls an dieser besonderen und spannende Ausbildungseinheit teil.

Also hieß es für alle: Persönliche Schutzausrüstung zusammenpacken und ab nach Loy.Vor Ort angekommen wurden die Kamerad:innen zunächst in den Ablauf des Tages eingewiesen über die Sicherheitsvorkehrungen unterrichtet und was soweit ansteht. Dann ging es an die heiße Praxis. Die Übungsanlage wurde angefeuert und die Ausbildung startete. Zunächst galt es sich mit der Schutzausrüstung an die Wärme/Hitze zu gewöhnen, ein Gefühl dafür zu entwickeln und den „Rauch zu lesen“. Dabei wurde die Rauchschicht erläutert, worauf zu achten ist und wie eine mögliche Ruachgasdurchzündung zu erkennen ist. Im Weiteren Verlauf galt es ebenso, das Training mit dem Strahlrohr durchzuführen, bei dem u.a. auch eine Rauchgasdurchzündung bekämpft bzw. sich selbst dabei geschützt werden sollte.

Alles in allem war es für die Kamerad:innen der Feuerwehren Wildeshausen und Düngstrup eine spannende sowie auch fordernde Ausbildung, die aber insgesamt mehr als aufschlussreich und zielführend war. Natürlich hat es unseren Kamerad:innen auch viel Spaß gemacht, in diesen extremen Bedingungen zu bestehen und diese zu erleben.

Bilder: K. Strömer